Aktivitäten | Vinschgau
Ortlerumrundung mit Cevedalebesteigung Tag 1
Start unserer Ortlerumrundung ist am höchstgelegenen Pass des Alpenraumes, nämlich dem Stilfserjoch. Diese atemberaubende Hochalpenstraße sollte sich keiner entgehen lassen. Sie ist erreichbar mit dem Auto oder auch per Bus.
Viele starten die Tour hier, weil sie entweder das Auto die Zeit der Umrundung bei der Tibethütte stehen lassen können oder fahren abends mit dem letzten Bus auf das Stilfserjoch übernachten in der Tibethütte und starten morgens darauf zeitig auf die Tour.
Der Start ist schon mal ungewöhnlich. Man startet in der Höhe unterhalb dem Gletscherskigebiet und sieht in der Ferne schon den König der Dreitausender Südtirols, den Ortler. Dieser Gipfel ist nicht unser Ziel, sondern dessen Umrundung.
Wir starten am "Joch" wie die Einheimischen das Stilfserjoch liebevoll nennen und wandern abwärts den Weg nr. 13 folgend Richtung Franzenshöhe. An verschiedenen Schautafeln lernen wir etwas über die erbitterte Ortlerfront, welche im 1. Weltkrieg hier gewütet hat und auch etliches über das Gestein und Gletscherleben. Am Rande des Gletschers finden wir seltene Pionierpflanzen, welche das karge Leben am Limit zwischen Eis und Schnee und kurzen Vegetationszeiten suchen. Der aufmerksame Wanderer findet hier etliche dieser Pionierblumen. Das Gasthaus Franzenshöhe ist bald erreicht und wir gehen den Weg nr. 14 als Gletscherweg genannt in die Moränenhalden und stapfen durch tonnen von Geröllmaterial, welches die Gletscher damals abgelagert haben. Es gab zwar früher einen 3 Fernerweg, welcher uns direkt zur Berglhütte geführt hätte, dieser ist aber geschlossen, aufgrund von Vermurungen und Steinschlaggefahr, sodass wir den Weg hinunter zu den Wasserfällen der 3 Brunnen hinabsteigen. Das Getöse ist schon von weitem zu hören und die Wassermassen der hier mündenden Gletscher füllen diese mit viel Schmelzwasser. An diesem Wallfahrtsort verweilen wir kurz und lassen den Ort auf uns wirken. Besuchen die Kirche und beten dort auf eine sichere Tour und dann ist es fertig mit dem langen Abstieg. Jetzt geht es aufwärts und dies zügig. Wir nehemen den Weg nr. 15 und steigen den Lärchenwald aufwärts zur Berglhütte, welche wir in knapp 1.5 Stunden erreicht haben. Eine kurze Rast zum trinken planen wir ein, weil wir müssen noch höher steigen. Wir sehen rechts die Gletscherwände des Ortlers und gehen hinauf zum Tabarettagrat und der Tabarettascharte. Hier angelangt, machen wir einen kurzen Abstecher zur bekannten Julius Payerhütte, welche der meiste Ausgangspunkt der Ortlerbesteigungen ist. Hier angekommen ist schon reges Treiben. Viele kommen Nachmittags an um hier zu übernachten und früh morgens den Gipfelsturm zu starten. Der Gipflesturm des Ortlers ist diesmal aber nicht unser Ziel. Wir gehen zurück zur Tabarettascharte und steigen ab zur ruhigeren Tabarettahütte. Hier erwartet uns unser reichhaltiges Abendessen, welches der Hüttenwirt selbst zaubert, bevor wir müde ins Stockbett fallen.
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