Passo Pinei 1437 m - von Prato all'Isarco

Mit einer Gesamtlänge von 23,5 Kilometern und einem Höhenunterschied von 1163 Metern ist diese Strecke ein Magnet für Radsportler, die sich der Natur und der eigenen Leistungsfähigkeit stellen wollen.

Die Reise beginnt in dem charmanten Dorf Prato all'Isarco, das auch unter dem Namen Blumau bekannt ist. Von hier aus brechen die Rennradfahrer auf, die sich der Herausforderung des Anstiegs mit einer durchschnittlichen Steigung von 4,7 % und einem maximalen Anstieg von 15 % stellen. Die ersten Kilometer führen steil hinauf in Richtung Völs am Schlern, während sich die Beine langsam an die stetig steigende Belastung gewöhnen. Der Pulsschlag steigt im Einklang mit dem Panorama, das sich allmählich vor den Augen entfaltet: majestätische Berge, üppige Wälder und sanfte Wiesen, die wie gemalt erscheinen.

Nachdem die ersten Höhenmeter erklommen sind, folgt eine Phase der relativen Erholung, während die Strecke durch Siusi nach Kastelruth führt. Hier können die Rennradfahrer ihren Atem wiederfinden, während sie mit einer moderaten Steigung von 2,2 % weiterfahren. Doch die Ruhe ist trügerisch, denn hinter Kastelruth wartet der Höhepunkt dieser Tour.

Der finale Anstieg zum Panidersattel ist eine echte Prüfung für Körper und Geist. Mit eine Rampe mit bis zu 15% Anstieg fordert dieser Teil der Strecke den letzten Tropfen Energie von den Rennradfahrern. Jeder Pedaltritt wird zu einem Akt der Willenskraft, während sich der Gipfel des Passo Pinei allmählich nähert. Doch die Aussicht, die sich oben bietet, belohnt jede Anstrengung tausendfach.

Oben angekommen werden die Rennradfahrer mit einem atemberaubenden Panorama belohnt: endlose Berggipfel, die sich majestätisch gegen den Himmel abzeichnen, und tiefe Täler, die sich unter ihnen ausbreiten. Ein Moment der Triumph für jeden, der die Herausforderung der Rennradtour zum Panidersattel gemeistert hat.

Die Abfahrt hinunter von diesem Pass ist ein weiteres Highlight dieser Tour, ein rasantes Abenteuer entlang kurviger Straßen, das den Adrenalinspiegel erhöht und die Schwerkraft zu einem Verbündeten macht. Mit jedem Kilometer, der zurückgelegt wird, bleibt die Erinnerung an die Herausforderungen und die Schönheit dieser Rennradstrecke lebendig, ein Erlebnis, das Rennradfahrer immer wieder anzieht und sie zu neuen Höhenflügen inspiriert.